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Volkseigenes Erinnern - Die DDR im sozialen Gedächtnis
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Volkseigenes Erinnern - Die DDR im sozialen Gedächtnis
von: Hanna Haag, Pamela Heß, Nina Leonhard
Springer VS, 2017
ISBN: 9783658175481
257 Seiten, Download: 2787 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Inhaltsverzeichnis 6  
  Zu den Autorinnen und Autoren 8  
  Volkseigenes Erinnern. Die DDR als Gegenstand sozialer Erinnerungs- und Vergessensprozesse 12  
     Literatur 19  
  Teil I Theoretische Überlegungen zur Erforschung sozialer Gedächtnisse 21  
  Etwas Boden unter den Füßen. Auf dem Weg zu einer postkonstruktivistischen Gedenkanalytik 22  
     1 2014, ein Super(ge)denkjahr?! 22  
     2 Gedenken denken in ägyptologischer Tradition 23  
     3 Gedenken sprengen im genealogischen terrain vague 28  
     4 Vom Dingdenken zu etwas Boden unter den Füßen 34  
     5 Unterwegs zu einer postkonstruktivistischen Gedenkanalytik 39  
     Literatur 40  
  Teil II Die DDR im Familiengedächtnis 45  
  „Die Leute, die so eine DDR-Nostalgie haben, denen wünsch ich, dass es einen Knall gibt und es ist wieder, wie’s war, mit allem Furchtbaren.“ Die DDR im familialen Gedächtnis von Übersiedler-Familien 46  
     1 Einleitung: Die Hierarchisierung der DDR-Erinnerung(en) 46  
     2 Die „Antragsteller(innen)“ – eine ‚stumme‘ Gruppe unter den DDR-Migrant(inn)en 48  
     3 Im Schatten der Forschung: Die Übersiedler-Familien 51  
     4 Das Forschungsprojekt: Ost-West-Migration im familialen Gedächtnis 53  
        4.1 Erinnerungstheoretische Grundlagen der Untersuchung 54  
     5 Die DDR im familialen Gedächtnis der Übersiedler-Familien 55  
        5.1 DDR-Erinnerungen im Generationenvergleich 55  
        5.2 Der Familienfall Fink – eine rekonstruierte Ausreisegeschichte 58  
        5.3 Eine Familie, unterschiedliche Modi der Erinnerung 59  
     6 Fazit und Ausblick 63  
     Literatur 65  
  „Da war plötzlich alles nicht mehr gut, was mal gut war.“ Die DDR und ostdeutscher Rechtsradikalismus zwischen Diskurs und Familiengedächtnis 68  
     1 Familiengedächtnis und Diskurs – begriffliche und methodische Probleme 69  
     2 Diskursive Zuschreibungen: Die DDR als Ursache des Rechtsradikalismus in Ostdeutschland 72  
     3 Falldarstellungen 75  
        3.1 Familie Rambach 75  
        3.2 Familie Müller 80  
        3.3 Familie Ewald 82  
        3.4 Familie Breitner 84  
     4 Fazit 85  
     Literatur 88  
  Teil III Soziale Gedächtnisse und Gedächtnispolitik nach 198990 91  
  „Dann kam die Wende und auf einmal war ich wer.“ Erinnerungen ostdeutscher Parlamentarierinnen an ihr Leben in der DDR. Eine biografieanalytische Betrachtung 92  
     1 Einleitung 92  
     2 Theoretisch-methodischer Rahmen der Studie 94  
     3 Die Rekonstruktion der Erinnerungen systemkonformer vs. systemdistanzierter Politikerinnen an das DDR-Regime 99  
        3.1 Die Rekonstruktion der Erinnerungsmodi systemkonformer Politikerinnen 101  
        3.2 Fallrekonstruktion von Frau H: „Ich bin zu DDR-Zeiten in der SED gewesen. Mich hat dazu keiner gezwungen, darin einzutreten“ 104  
        3.3 Die Rekonstruktion der Erinnerungsmodi systemdistanzierter Politikerinnen 106  
        3.4 Fallrekonstruktion von Frau M: „Und dann kam die Wende und auf einmal war ich wer.“ 109  
     4 Diskussion und Schlussbetrachtung 112  
     Literatur 114  
  Die DDR-Psychiatrie und deren Transformation nach 1989 im Gedächtnis ihrer Akteure 116  
     1 Einleitung 116  
     2 Diskursive Rahmung des Transformationsprozesses 117  
        2.1 Enthospitalisierung und Etablierung einer neuen Versorgungslandschaft 118  
        2.2 Aufarbeitung der Rolle der Staatssicherheit bei der Einweisung von Patient(inn)en 119  
     3 Die Psychiatrie vor und nach 1989 im Gedächtnis des Klinikpersonals 122  
        3.1 Gedächtnissoziologische Rahmung 123  
        3.2 Erinnerungen an die NS-Psychiatrie 125  
        3.3 Entpolitisierung der Psychiatrie in der DDR 127  
        3.4 Relativierung der Kritik im Kampf um Anerkennung 131  
        3.5 Normalisierung der Psychiatrie in der DDR 132  
     4 Klinikroutinen und alltagsweltliche Deutungen psychischer Erkrankungen 133  
        4.1 Klinikpersonal zwischen Abscheu und Neugier 133  
        4.2 „Politische Wahnideen“ und Ungereimtheiten in den Akten 136  
        4.3 Personelle Kontinuitäten und autoritärer Habitus 138  
     5 Schlussfolgerungen 139  
     Literatur 141  
  Teil IV Raum als Medium sozialer Gedächtnisse 144  
  Ortsbezogene Bindung und Erinnerung(skultur) unter den Bedingungen des Stadtumbaus in Ostdeutschland 145  
     1 Einleitung 145  
     2 Raumbezogene Bindungen, Erinnerung und Veränderung 146  
     3 Umsetzung und Folgen des Stadtumbaus in Ostdeutschland 151  
     4 Dememoralisierung als Betroffenheitskategorie im Stadtumbau? 153  
     5 Fazit 155  
     Literatur 159  
  Kollektives Erinnern im konzeptionellen Dreieck von Raum, Norm und symbolischen Grenzziehungen am Beispiel des Berliner Stadtteils Prenzlauer Berg 162  
     1 Problemaufriss 163  
     2 Die soziale Konstruktion von Zugehörigkeit 164  
     3 Das Setting Prenzlauer Berg 166  
     4 Die Beziehung zwischen kollektivem Erinnern und der Konstruktion von Orten 168  
     5 Die Definition räumlicher Zugehörigkeiten durch symbolische Grenzziehungen 174  
     6 Schlussbetrachtung 177  
     Literatur 179  
  Teil V Marginalisierte Erinnerungen 181  
  Ausgeblendet. ‚Okkulte‘ Wissens- und Erfahrungsbestände in der DDR 182  
     1 Einleitung 182  
     2 Szientistische Wirklichkeitsordnung und wissenschaftliche Weltanschauung 186  
     3 Im Schatten des Szientismus 190  
     4 Kulturelles Gedächtnis und gesellschaftlicher Diskurs 198  
     5 Epilog: Was bleibt? 200  
     Literatur 202  
  Das Gedächtnis tabuisierter Erinnerungen. Zum Wandel von Erinnerungen in der und an die DDR 205  
     1 Einleitung 205  
     2 Mehrwert des Vergleichs unterschiedlicher Vergangenheitsdeutungen 207  
     3 Methodologische Grundlegung des Erinnerns im Kontext biografischer Selbstpräsentationen 207  
     4 Die konstituierenden biografischen Verläufe zweier Vergangenheitsdeutungstypen 211  
        4.1 Der Deutungstyp der verlustreichen Umdeutung 211  
           4.1.1 Der konstituierende biografische Verlauf – die Lebensgeschichte von Irmtraud Althof 211  
           4.1.2 Umgang mit der Tabuisierung nach der Transformation: Irmtraud Althof 214  
           4.1.3 Erinnern an die DDR: Irmtraud Althof 216  
        4.2 Der Deutungstyp der abwägenden Umdeutung 219  
           4.2.1 Der konstituierende biografische Verlauf – die Lebensgeschichte von Heide Abayomi 219  
        4.3 Umgang mit der Tabuisierung nach der Transformation: Heide Abayomi 224  
           4.3.1 Erinnern an die DDR: Heide Abayomi 225  
     5 Verlustreiche und abwägende Umdeutung der Erinnerung – eine vergleichende Typologie 227  
     6 Implikationen zur Debatte um Erinnerungen an die DDR 231  
     7 Der Zusammenhang von Erinnerung, Diskurs und Rahmen des Kollektivgedächtnisses: Eine gedächtnistheoretische Verortung 232  
     Literatur 234  
  Teil VI Biografischer Epilog 237  
  Sozialwissenschaftliche Praxis in der DDR und BRD: ein biografischer Rückblick 238  
     1 Einleitung 238  
     2 Als Nachwuchswissenschaftler in der DDR 239  
     3 Freiheit und Planung 243  
     4 Sozialwissenschaften West 245  
     5 Bilanzen 246  
     Literatur 247  
  Personenindex 248  
  Sachverzeichnis 253  


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