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Strukturmerkmale der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. (Schriften des Historischen Kollegs, Band 63)
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Strukturmerkmale der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. (Schriften des Historischen Kollegs, Band 63)
von: Anselm Doering-Manteuffel (Hrsg.)
De Gruyter Oldenbourg, 2006
ISBN: 9783486580570
298 Seiten, Download: 1112 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: A (einfacher Zugriff)

 

 
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Kurzinformation

Aus dem Inhalt: Anselm Doering-Manteuffel: Einleitung. Strukturmerkmale der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts I. Herrschaft und Politik Michael Geyer: Between Past and Future: An Essay on the German Century Andreas Wirsching: Politische Generationen, Konsumgesellschaft, Sozialpolitik. Zur Erfahrung von Demokratie und Diktatur in Zwischenkriegszeit und Nachkriegszeit Joachim Rückert: Die Beseitigung des Deutschen Reiches - die geschichtliche und rechtsgeschichtliche Dimension einer Schwebelage Michael Ruck: Die Tradition der deutschen Verwaltung Eckart Conze: Herrschaft und Politik. Ein Kommentar II. Wirtschaft und Gesellschaft Harold James: Continuities and Structural Breaks in German Economic History in the Twentieth Century Heinz-Gerhard Haupt: Städtische Mittelschichten in Deutschland zwischen Diktatur und Demokratie (1930-1960): Einige Forschungsperspektiven Merith Niehuss: Familie und Geschlechterbeziehungen von der Zwischenkriegszeit bis in die Nachkriegszeit Dirk van Laak: Garanten der Beständigkeit. Infrastrukturen als Integrationsmedien des Raumes und der Zeit Lutz Raphael: Das Ende des Deutschen Reiches als Zäsur nationaler Expertenkulturen? Überlegungen zu den Folgen des politischen Umbruchs 1945 für Technik und Wissenschaften in Deutschland Adelheid von Saldern: Raum- und Zeitbezüge. Ein Kommentar III. Transformation von Kulturmustern und ideellen Orientierungen Jürgen Reulecke: Völkische und nationale Orientierungen: Beharrungskraft und Modifikation von Wertvorstellungen in generationellen Selbstsichten Axel Schildt: Westlich, demokratisch. Deutschland und die westlichen Demokratien im 20. Jahrhundert Gerd Koenen: Zwischen Antibolschewismus und "Ostorientierung" - Kontinuitäten und Diskontinuitäten Moshe Zimmermann: Strukturmerkmale der deutschen Geschichte - Deutsche Juden: Transterritoriale Kohärenzen Das Ergebnis der hier versammelten Beiträge mag überraschen: Aus unserer zeitgenössischen Perspektive vom Anfang des 21. Jahrhunderts rückt der säkulare Bruch des Jahres 1945 zunehmend in den Hintergrund. Stattdessen wird der Zäsurcharakter des Jahrzehnts ab 1970 immer bedeutender. Um 1970 hatte sich die Struktur der Industriestaaten rapide zu verflüssigen begonnen. Diese für Europa und Nordamerika charakteristische Formation war geprägt von der Montanindustrie im festen Rahmen des politisch autonomen Einzelstaats. Sie hatte die Epoche der Weltkriege hervorgebracht mit völlig neuartigen Formen von industrialisierter Kriegführung, Gewaltexzessen und Genozid und, im Wechsel damit, Phasen tiefgreifender sozialer Reform und politisch-gesellschaftlicher Neuordnung. Das Ende dieses Industriesystems stellte auch die sozialen und politischen Handlungsmuster des 20. Jahrhunderts in Frage.



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