INHALT	6
	I. DIE GRUNDLAGEN: ELTERNHAUS, SCHULE, STUDIUM	8
	1. Such, wer da will, ein ander Ziel: Das Elternhaus	8
	2. Non scholae, sed vitae: Aus Theodor Mommsens Schulzeit	16
	3. Die Universitätsjahre (I): Ausbildung eines Juristen	24
	4. Die Universitätsjahre (II): Duell, Debatte, Dichtung	37
	II. AKADEMISCHER HASARD: ENTSCHEIDUNG FÜR WISSENSCHAFT – UND POLITIK	44
	1. Tagebuch einer Reise: Mommsen in Italien	44
	2. Politisches Intermezzo: Journalist in Rendsburg	53
	3. «Die schönsten Jahre meines Lebens»: Der Ruf nach Leipzig	58
	4. Mit Zorn und Eifer: 1848 und seine Folgen	64
	III. EXIL UND RÜCKKEHR: ZÜRICH, BRESLAU, BERLIN	73
	1. «Eine ganz glänzende Acquisition»: Mommsen in Zürich	73
	2. Wie ein Inschriftenwerk auszuführen ist: Das Corpus Inscriptionum Latinarum	81
	3. Nobelpreiswürdig: Die «Römische Geschichte»	86
	4. Von der Jurisprudenz zur Geschichte, oder: Von Breslau nach Berlin	99
	IV. «UNSER WERK LOBT KEINEN MEISTER»: DER WISSENSCHAFTLER	108
	1. «Am juristischen Denken bin ich zum Forscher geworden»: Der Jurist	108
	2. «Die rücksichtslos ehrliche Wahrheitsforschung»: Der Philologe	122
	3. Geschichtsschreibung als Kunst: Der Historiker	129
	4. Das «Rasiermesser»: Mommsen als Lehrer	133
	V. DIE ERFINDUNG DER GROSSFORSCHUNG: DER WISSENSCHAFTSORGANISATOR	136
	1. Organisation und Assoziation der Arbeit: Die Berliner Akademie	136
	2. Le bon diable: Mommsen und Althoff	146
	3. Ordinarius für Römische Geschichte: Hochschulpolitik	153
	4. Schutzbefohlene oder Papageiengeschlecht? Mommsen und seine Schüler	159
	VI. «ICH WÜNSCHTE EIN BÜRGER ZU SEIN»: DER POLITIKER	166
	1. Viel Feind, viel Ehr? Bismarck, Treitschke und die Antisemiten	166
	2. Außerparlamentarische Opposition: Mommsen und die Gelehrtenpolitik	174
	3. Der Traum des Alten Mannes: Die Freundschaft mit England	183
	4. «Animal politicum»: Vom Bürgersinn eines Liberalen	188
	VII. «LIEBE MARIE!»: DER MENSCH	195
	1. «Kinder erziehen ist ein beschwerliches Geschäft»: Die Familie	195
	2. Der Kärrner: Mommsens Arbeitsstil	209
	3. Der Berliner Salon: Die gesellschaftlichen Pflichten eines Professors	212
	4. Zwischen «Dinerstimmung» und Schwermut: Statt eines Psychogramms	216
	VIII. MOMMSENS NACHLEBEN: IMPRESSIONEN	226
	IX. NACHWORT ZUR TASCHENBUCHAUSGABE	235
	Anhang	237
	ANMERKUNGEN	237
	BILDQUELLENNACHWEIS	266
	REGISTER	267
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