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Jenseits der Zarenmacht - Dimensionen des Politischen im Russischen Reich, 1800-1917 (Historische Politikforschung, Band 16)
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Jenseits der Zarenmacht - Dimensionen des Politischen im Russischen Reich, 1800-1917 (Historische Politikforschung, Band 16)
von: Walter Sperling (Hrsg.)
Campus Verlag, 2008
ISBN: 9783593387666
478 Seiten, Download: 6027 KB
 
Format:  PDF
geeignet für: Apple iPad, Android Tablet PC's Online-Lesen PC, MAC, Laptop

Typ: B (paralleler Zugriff)

 

 
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Inhaltsverzeichnis

  Campus Verlag Frankfurt/ New York 4  
  Inhalt 6  
  Jenseits von ›Autokratie‹ und ›Gesellschaft‹: Zur Einleitung 8  
     I. Die Historiographie des Antagonismus: Tugendspuren 11  
     II. Politik und Semantiken des Politischen: Trennendes und Verbindendes 22  
     III. Dimensionen des Politischen: Kommunikation und Gewalt 32  
  Repräsentationen 42  
     Das Arkanum zwischen Herrschaftsanspruch und Kommunikationspraxis vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert* 44  
        I. Das Geheimnis im Moskauer Reich vom 16. bis zum 17. Jahrhundert 47  
        II. Von ›Zar und zemlja‹ zur Militärmonarchie: die Etablierung des Arkanums im 18. Jahrhundert 51  
        III. Das Arkanum und die Grenzen der Geheimhaltung im aufgeklärten Absolutismus 56  
        IV. Umdeutung des Arkanums durch die administrative Elite am Ende des 18. Jahrhunderts 64  
        V. Von der Depolitisierung der ›Worte und Angelegenheiten des Herrschers‹ zur Politisierung der › Öffentlichkeit‹ 69  
     »Eigentum! Heiliges Recht! Seele der Gesellschaft! «: Adel, Eigentum und Autokratie in Russland im 18. und frühen 19. Jahrhundert 72  
        I. Land, Herrschaft und Adel im 18. Jahrhundert 74  
        II. Eigentum und neue Privatheit im frühen 19. Jahrhundert 83  
        III. Eigentum: Historisierung eines ›modernen‹ Konzepts 95  
     ›Geschichte‹ in der politischen Kommunikation konservativer Eliten im Zarenreich, 1860 – 1890* 100  
        I. Mediale Felder politischer Kommunikation 105  
        II. ›Geschichte‹ als politische Kommunikation: Thesen 119  
  Kommunikationsräume 126  
     Die ›Schicksalsfrage‹ der Kleinstadt: Eisenbahn, Raum und Industrialisierung in der russischen Provinz, 1850 – 1914 128  
        I. Die Kreisstadt Romanovo-Borisoglebsk als Provinz 132  
        II. Regionale Räume und der ›Geist des Fortschritts‹ um 1850 136  
        III. Der Eisenbahnbau und die industrielle Chance der Provinz 142  
        IV. Die Industrialisierung und der Aufbruch einer Region um 1900 147  
        V. Kommunikation, Region und die Grenzen des Machbaren 157  
     Russische Herrschaft in Warschau: Die Aleksandr- Nevskij- Kathedrale im Konfliktraum politischer Kommunikation 164  
        I. ›Im Kampf mit dem Lateinertum‹: Kirchenbauten im öffentlichen Raum 170  
        II. Die Aleksandr-Nevskij-Kathedrale und die Konkurrenz der Konfessionen 174  
        III. Orthodoxer Sakralbau oder Fanal der Fremdherrschaft? Zur Politisierung öffentlicher Räume 184  
        IV. Die orthodoxe Kathedrale im katholischen Warschau: Ein Epilog 189  
     »Russland den Russen«: Ultrarechte in der Lokalpolitik, 1905–1917 192  
        I. Eine unpolitische Lokalpolitik? 194  
        II. Ultrarechte Akteure, Parteien und Strategien in der Lokalpolitik 199  
        III. Rhetorische Strategien und Praktiken der Ultrarechten in der Lokalpolitik 209  
        IV. Ultrarechte Semantiken in der lokalen Presseöffentlichkeit 214  
        V. Fazit 219  
  Visionen und Grenzen einer › neuen‹ Gesellschaft 222  
     Volksaufklärung oder Islam? Verstaatlichung des Schulwesens und Bittschriftenkampagnen von Muslimen im Wolga- Ural- Gebiet, 1860 – 1900* 224  
        I. Herrschaft, Kommunikation und Konflikt 225  
        II. Bittschriftenkampagnen: Auslöser, Vermittler, Akteure 232  
        III. Kommunikationsstrategien der muslimischen Bevölkerung 240  
        IV. Wir im Imperium: Repräsentationen muslimischer Akteure 244  
        V. Reaktionen der Herrschaft 249  
        VI. Das Ende einer erfolgreichen Geschichte? 253  
     ›Selbstbildung‹ und Gemeinwohl: Das Aushandeln eines besseren Russlands in bäuerlichen Briefen und Autobiographien 256  
        I. › Alte‹ und ›neue‹ Politikgeschichte 256  
        II. Briefe und Autobiographien als Quellen der Politikgeschichte 260  
        III. Der ›Leser‹ als Grundstein einer egalitären Gesellschaft 268  
        IV. Stimme und Schweigen 275  
     Bauern in Kreditgenossenschaften: ›Träume‹ und › Albträume‹ der Staatsbank- Inspektoren, 1905 – 1917 280  
        I. Bauern und Landwirtschaft zwischen Vormoderne und Moderne 280  
        II. Genossenschaften – zwischen Staat, Gesellschaft und Bauern 283  
        III. Die Entwicklungsphasen der Agrarkreditgenossenschaften in Russland 287  
        IV. ›Schule der Demokratie‹? 289  
        V. Die ›Träume‹ der Inspektoren 291  
        VI. ›Gesellschaft‹ und Selbstverwaltungen als Akteure 294  
        VII. Die Geistlichen als Hoffnungsträger 298  
        VIII. Eigenwillige Bauern 303  
        IX. Die Händler als ›Feinde‹ der Genossenschaften 306  
        X. Ergebnisse: Bewirkten die Kreditgenossenschaften einen Wandel in den Einstellungen der Bauern? 308  
     Die Politisierung der Angestellten im späten Zarenreich* 314  
        I. »Gegenseitige Hilfe« als Anlass für politische Kommunikation 316  
        II. Die ›Sonntagsruhe‹ und die Verdichtung politischer Kommunikationen 324  
        III. Von der Sonntagsruhe zum Diskurs der › Angestelltenklasse‹ 326  
        IV. Die prikazciki- Frage und die Reformkommission des Finanzministeriums 330  
        V. Die Revolution von 1905 und die Fragmentierung des › Angestellten- Diskurses‹ 336  
        VI. Zusammenfassung 344  
     Die Feuerwehr und der Fotograf: Zur Visualisierung von › Gesellschaft‹ im späten Zarenreich* 346  
        I. Zur Freiwilligenfeuerwehr und Fotografie im 19. Jahrhundert 348  
        II. Ansichten und Einsichten: Die Visualisierung von Feuerwehr und › Gesellschaft‹ 356  
        III. Eine konservative ›Gesellschaft‹ 368  
  Gewalt als politische Kommunikation 374  
     Pogrom und Politik: Gewalt, Kommunikation und die Neuausrichtung jüdischer Erwartungshorizonte im Zarenreich* 376  
        I. Quod omnis tangit: Der Beitrag der erneuerten Politikgeschichte 380  
        II. »Gedenke der Taten der Amalekiter!« Geschichte und Erinnerung 382  
        III. ›Gesetz ist Gesetz‹: Ordnungen des Politischen in der jüdischen Geschichte 384  
        IV. Grenzen der Inklusion: Die staatliche Regulierung der › jüdischen Frage‹ 387  
        V. Pogromerfahrung, Kommunikation und Utopie 392  
        VI. Kommunikation, Gewalt und die Regeln des Pogroms 401  
        VII. Zur Neuausrichtung politischer Erwartungshorizonte 405  
     Gewalt als Sprache der Straße: Terrorismus und seine Räume im Zarenreich 410  
        I. ›Zu den Beilen!‹ Formen der Gewalt und die Sprache der Straße 414  
        II. Umkämpfte Räume: Terror, Gewalt und ihre Schauplätze in der Hauptstadt 417  
        III. Die ›Gassen der Provinzstädte‹ und die räumliche Dimension des Terrors 424  
        IV. Fazit 430  
     Die Bombe als »Notwendigkeit«: Terrorismus und die Debatten der Staatsduma um die Legitimität politischer Gewalt 434  
        I. Reden in der Staatsduma: Regeln eines Kommunikationsraums 436  
        II. Gewalt, Terror, Terrorismus: Phänomen und Begriff 439  
        III. Fehlende Rechtsstaatlichkeit als Defizit 445  
        IV. Terror und außerordentliche Gewalt in den Debatten der Staatsduma 449  
        V. Schluss 460  
  Register 464  
  Autorinnen und Autoren 474  


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