Inhalt	6
	1. Einleitung	8
	1.1 Gemeinschaft – Moderne – Popularkultur: Grundzüge einer Diskursgeschichte des deutschen Fußballsports	8
	1.2 Forschungsstand und Quellenlage	18
	2. Individuum vs. Gemeinschaft: Fußball im Fokus weltanschaulicher Debatten, 1919 – 1945	23
	2.1 Im »Geist von 1914«: Zur Fundierung der Volksgemeinschaftsidee im deutschen Sport	26
	2.2 Im Dienste von Volk, Klasse und Konfession: Die Ideologisierung des Fußballs nach dem Ersten Weltkrieg	49
	2.3 »Elf Freunde müßt ihr sein! «: Fußball als Erziehung zur Gemeinschaft	66
	2.4 »Ausmerzung der Gemeinschaftsfremden«: Stars, professionals und jüdische Funktionäre als Feindbilder des Fußballsports in Deutschland	93
	3. Die erlebbare »Fußball-Volksgemeinschaft« des Dritten Reiches	131
	3.1 »Siebzigtausend wie ein Volk«: Gemeinschaftsinszenierung im Stadion	133
	3.2 Kommunalpolitik und Sport in Deutschland, 1919–1945	152
	3.3 »Ein ganzes Volk lauscht«: Die Rolle des Sportfunks im Dritten Reich	166
	3.4 »Kanonen« und »Cracks« im Dienste des NS-Regimes: Die Instrumentalisierung des » Starkults «	171
	3.5 Von den Zwängen erlebbarer Volksgemeinschaft: Die Macht des Fußballkonsums im Dritten Reich	188
	4. Vergemeinschaftung »von unten«: Fußballsubkulturen in Deutschland, 1920 – 1960	212
	4.1 »Vereinsfanatismus« – Realität der »Volksgemeinschaft im Kleinen «	217
	4.2 »Disziplinlose Volksgenossen«: Das Gewaltpotential des Vereinsfanatismus	253
	5. »Kein Kollektiv, das nach Schema F funktioniert «: Vom » Berner Wunder « bis zur Liberalisierung des Fußballs, 1954 – 1964	301
	Quellen	311
	Archivalia/Ungedruckte Quellen	311
	Presse	314
	Publikationen der Verbände und Vereine	317
	Sonstige gedruckte Quellen	319
	Zeitzeugen	322
	Literatur	323
	Abkürzungen	341