Inhalt	6
	Vorwort	11
	Einleitung	12
	1. Honor imperii – zu Forschungsstand und Fragestellung	13
	I. Ehre in Interaktion und Kommunikation mit Friedrich Barbarossa	28
	1. Zur integrierenden Funktion von Ehre	28
	a) Erwartungen Friedrich Barbarossas an das Verhalten der Großen	33
	b) Erwartungen der Großen an das Verhalten Friedrich Barbarossas	38
	c) Resümee	46
	2. Sprechen vor dem Kaiser	47
	a) Die Bitte um eine Gunst	47
	b) Zum verpflichtenden Charakter der Bitte	55
	c) Kontroverse Auseinandersetzung mit dem Kaiser	59
	d) Resümee	67
	II. Friedrich Barbarossas Ehre und der Konflikt mit den Erzbischöfen von Salzburg	69
	1. Der Konflikt mit Erzbischof Eberhard I.	69
	a) Konfliktverlauf und Verletzung des honor imperii	71
	b) Vermittlung und erwartete Genugtuung	76
	c) Wiederherstellung des honor imperii und colloquium familiare	81
	2. Der Konflikt mit Erzbischof Konrad II.	84
	a) Konfliktverlauf	85
	b) Verletzung des honor imperii und Vermittlung	87
	3. Der Konflikt mit Erzbischof Adalbert III.	90
	a) Konfliktverlauf	91
	b) Unzureichende Genugtuung	93
	c) Vermittlung und erwartete Genugtuung	95
	4. Resümee	101
	III. Friedrich Barbarossas Ehre und der Konflikt mit den Päpsten	103
	1. Die Begegnung von Sutri	104
	a) Die Kommunikationssituation und ihre Wahrnehmung	110
	b) Resümee	116
	2. Der Eklat von Besancon 1157	117
	a) Forderung nach Genugtuung und Vermittlung	121
	b) Resümee	127
	3. Beleidigung, Genugtuung und Streit um das Verfahren: Neue Gegensätze mit Hadrian IV.	129
	4. Der Streit um die Papstwahl 1159	137
	5. Die Frage der Anerkennung Alexanders III.	144
	a) Ehre und Verfahren: Die Konzilspläne 1161/62	146
	b) Ehre und Verfahren: Der Plan eines Schiedsgerichts 1163/64	152
	c) Ehre zwingt zu Konsequenz: Die Würzburger Eide 1165	155
	d) Instruktionen zur Wahrung des honor imperii: Das Opusculum ad cardinales Gerhochs von Reichersberg	158
	e) Ehre und Pragmatik: Vorschläge zur Anerkennung Alexanders III. 1167-1175	167
	f) Barbarossas Ehre unter dem Druck der Vermittler: Verhandlungen zum Frieden von Venedig 1176/ 77	174
	g) Barbarossas Ehre und symbolhafte Handlungen: Der Friedensschluß von Venedig 1177	178
	h) Unterschiedliche Wahrnehmung auf kaiserlicher und päpstlicher Seite	183
	6. Resümee	188
	IV. Friedrich Barbarossas Ehre und der Konflikt mit den lombardischen Städten	197
	1. Honor imperii und die Zerstörung von Tortona 1155	198
	a) Ausbruch des Konflikts und Belagerung der Stadt	199
	b) Honor imperii und Vermittlung	201
	c) Der Listvorwurf: Inszenierte Ordnung und reale Machtverhältnisse	206
	d) Barbarossas Parteilichkeit und der honor imperii in der Darstellung Ottos von Freising	211
	e) Resümee	223
	2. Honor imperii und der Konflikt mit Mailand 1153–1162	225
	a) Die Zerstörung seines Siegels beleidigt den Kaiser	225
	b) Barbarossas Heer hungert im Regen vor Mailand	228
	c) Die Verletzung des honor imperii verpflichtet zur Rache	233
	d) Ehre beschneidet den Handlungsspielraum: Der Tod des Grafen Ekbert	237
	Wiederherstellung des honor imperii: Die Unterwerfung Mailands 1158	240
	f) Die Beleidigung seiner Gesandten beleidigt den Kaiser	244
	g) Zerstörte Stadtmauern: Barbarossa verletzt den honor der Kommunen	248
	h) Honor imperii in den Kämpfen vor Mailand	252
	i) Honor imperii und Vermittlung	254
	j) Wiederherstellung des honor imperii: Die „bedingungslose“ Unterwerfung Mailands 1162	260
	k) Resümee	268
	3. Honor imperii und der Konflikt mit dem Lombardenbund 1167–1183	272
	a) Unbewältigte Herausforderung: Gründung und Belagerung von Alessandria 1168–1175	275
	b) Barbarossas Ehre und symbolhafte Handlungen: Der Friede von Montebello 1175	277
	c) Ungesühnte Schmach: Die Niederlage von Legnano 1176	283
	d) Hindernis für den Frieden: Das negocium Alexandriae 1176–1183	285
	e) Streit um Verfahren und Genugtuung: Verhandlungen vor dem Frieden von Konstanz 1183	297
	f) Barbarossas Ehre und symbolhafte Handlungen: Der Frieden von Konstanz 1183	302
	g) Resümee	310
	V. Recht, Gericht, Verfahren und Ehre	314
	1. Herrscherliche Autorität und fehlende Akzeptanz	318
	a) Die Ablehnung des Königsgerichts	318
	b) Einseitige Rechtsetzung: Die Gesetze von Roncaglia 1158	325
	2. Herrscherliche Autorität und Konsenssuche	331
	a) Historische Argumentation als Traditionalisierung neuer Rechtsansprüche	332
	b) Ehre und Verfahren: Das Schiedsgericht als untaugliches Mittel der Konfliktbeilegung	334
	3. Zur Wechselbeziehung von Recht und Ehre	338
	VI. Geld und Ehre	342
	1. Die übliche Praxis: Geld und dessen Empfänger am Hof	344
	2. Soziale Praxis und parteiische Perspektive: Der Bestechungsvorwurf	350
	3. Die verschwiegene Praxis: Geld für Barbarossas Urkunden	355
	4. Geldforderungen an den Kaiser	358
	5. Geld und die Wiederherstellung der Ehre Barbarossas	361
	6. Resümee	371
	Rückblick und Ausblick	375
	Anmerkungen	390
	Einleitung	390
	I. Ehre in Interaktion und Kommunikation mit Barbarossa	397
	II. Der Konflikt mit den Erzbischöfen von Salzburg	420
	III. Der Konflikt mit den Päpsten	438
	IV. Der Konflikt mit den lombardischen Städten	481
	V. Recht, Gericht, Verfahren und Ehre	546
	VI. Geld und Ehre	561
	Rückblick und Ausblick	578
	Quellen und Literatur	586
	1. Quellen und Regesten	586
	2. Literatur	595
	Register der Orts- und Personennamen	638