Inhalt	8
	Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen	13
	Abkürzungsverzeichnis	14
	Vorwort	16
	I. Einleitung	18
	1. Gegenstand und Erkenntnisziel	18
	2. Herrschaftssystem und Außenpolitik	21
	2.1. Erklärungsansätze des »demokratischen Friedens«	23
	3. Methodisch-analytisches Instrumentarium	41
	3.1. Akteure – Handlungszusammenhänge – Prozesse: die Auflösung des Außenpolitik- Begriffes	41
	3.2. Forschungsfragen und Hypothesen	43
	II. Politisches System und Außenpolitik	47
	1. Begrifflicher Rahmen: Nationale Sicherheit und Außenpolitik	47
	2. Ideologischer und verfassungsrechtlicher Rahmen: defekte interne Herrschaftsstruktur	49
	3. Institutioneller Rahmen von Außenpolitik	54
	3.1. Exekutive, Legislative, Judikative und Außenpolitik	54
	3.2. Außenpolitik im Spannungsfeld von politischen Parteien und gesellschaftlichem Umfeld	57
	3.3. Außenpolitik im Spannungsverhältnis zwischen militärischer und ziviler Autorität	63
	3.3.1. Das Militär: Tradition und Selbstverständnis	63
	3.3.2. Der Generalstab	67
	3.3.3. Der Nationale Sicherheitsrat	70
	3.3.4. Indirekter Einfluss des Militärs auf die Außenpolitik	77
	3.3.5. Direkter Einfluss des Militärs auf die Außenpolitik	78
	4. Modell außenpolitischer Entscheidungsprozesse	81
	5. Exkurs: Außenpolitischer Entscheidungsprozess in der Ära von Turgut Özal ( 1983 – 1993)	86
	5.1. Exekutive, Legislative und Außenpolitik in der Ära von Turgut Özal	86
	5.2. Das Verständnis von Außenpolitik bei Turgut Özal: Primat der Wirtschaft und wirtschaftsorientierte aktive Außenpolitik	94
	III. Politische Entscheidung über den Antrag auf EG- Vollmitgliedschaft vom April 1987	105
	1. Einführung: Stockende Beziehungen zwischen der EG und der Türkei	105
	2. Gesellschaftliche Anforderungen: neuer Konsens	109
	2.1. Interessengruppen und sozioökonomische Akteure	109
	2.2. Die öffentliche Meinung	115
	3. Anforderungen im Parteiensystem	120
	3.1. Brüchiger Konsens über die Zugehörigkeit zur EWG/EG zwischen 1963 und 1980: zwischen Befürwortung, Ablehnung und Wahrung nationaler Interessen	120
	3.1.1. Höhepunkt der zunehmenden Kontroversen: Parlamentsdebatten über das Zusatzprotokoll zwischen der Türkei und der EWG (1970-1971)	127
	3.1.2. Resümee: Positionen zu den Beziehungen zwischen der Türkei und der EWG/EG im Parteiensystem von 1960 bis 1993	131
	3.2. Die Suche der Parteien nach einem neuen Grundkonsens zwischen 1980 und 1993	133
	3.2.1. Die parlamentarischen Beratungen zwischen 1980 und 1993 über den Antrag auf EGVollmitgliedschaft	136
	4. Die Entscheidungen der Regierungen	141
	4.1. Entscheidungen von 1963 bis 1980: zwischen Status quo, Neuordnung der EG- Beziehungen und begrenzten Ressourcen	141
	4.1.1. Höhepunkt des Zielkonfliktes zwischen politischen und wirtschaftlichen Grundsatzerwägungen: Machtkämpfe in der Bürokratie	154
	4.1.2. Zusammenfassung	159
	4.2. Die Entscheidungen von 1980 bis 1993: Neubelebung der Beziehungen mit der EG durch die Antragstellung auf EG- Vollmitgliedschaft	162
	4.2.1. Die EG-Diskussionen während des Militärregimes im Beratungsausschuss ( 15. Oktober 1981 bis 6. Dezember 1983)	162
	4.2.2. Zunehmende Spannungen in den Türkei-EG-Beziehungen der Achtzigerjahre: die Frage der Demokratie und der Menschenrechte	165
	4.2.3. Die Entscheidung über die Antragstellung	171
	4.2.4. Die Antwort der EG-Kommission und die Reaktion der Regierung	183
	4.2.5. Entscheidung nach der EG-Antwort und nach dem Kalten Krieg: der mühsame Übergang zur Zollunion und das Problem der Menschenrechte	190
	5. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse	195
	IV. Politische Entscheidung zum Dialog mit Griechenland – Der Davos- Prozess 1988	203
	1. Einführung: Antagonistisches Beziehungsmuster, Zirkel von Konfrontation und Kooperation im türkisch- griechischen Verhältnis	203
	2. Exkurs: Zum Zusammenhang zwischen Özalscher Außenpolitik und Davos	211
	2.1. Umstrittene Özalsche Außenpolitik im Parteiensystem	215
	3. Wendepunkt im Stillstand der bilateralen Beziehungen und Auslöser für Davos: Die Ägäis- Krise im März 1987	219
	4. Anforderungen im Parteiensystem: brüchiger Konsens	223
	5. Das Gipfeltreffen in Davos – »Nein zum Krieg«	227
	6. Widerhall des Gipfeltreffens im Parlament	235
	7. Reaktionen auf das Gipfeltreffen aus dem gesellschaftlichen Umfeld	240
	8. Stillstand im Davos-Prozess	246
	9. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse	250
	V. Politische Entscheidungen zum Golf-Krieg 1991	256
	1. Einführung: Umstrittener Bruch mit der traditionellen Nahost- Politik	256
	2. Gesellschaftliche Anforderungen: für die Beibehaltung der traditionellen Nahost- und Irak- Politik – gegen eine Kriegsbeteiligung	264
	2.1. Außerparlamentarische Opposition und Öffentlichkeit	264
	3. Parlamentarische Opposition: Ablehnung einer aktiven Teilnahme am Krieg, umstrittene Golf- Politik und Kritik des ( Özalschen) Politikstils	266
	4. Entscheidungen der Regierung	275
	4.1. Entwicklungen während der Golf-Krise vom August 1990 bis Februar 1991	275
	4.2. Verurteilung der irakischen Besetzung, Unterstützung der UN-Beschlüsse und Schließung der Yumurtalik- Kirkuk- Ölpipeline	277
	4.3. Parlamentsbeschlüsse Nr. 107, Nr. 108 und Nr. 126	283
	4.4. Kontroverse Diskussionen um die Rechtmäßigkeit der Parlamentsbeschlüsse und um die Frage von Kompetenzübertragung	286
	4.5. Widerstand der militärischen und zivilen Bürokratie gegen die Özalsche Golf- Politik und den Özalschen Politikstil	290
	4.6. Nutzung der militärischen Basis Incirlik	309
	4.7. Operation Provide Comfort 1 und 2	315
	4.8. Umstrittene dialogorientierte Kurdenpolitik	332
	5. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse	342
	VI. Schlussfolgerungen	350
	1. Die Entwicklung von Anforderungen im gesellschaftlichen Umfeld	350
	2. Die Anforderungs-Umwandlungsprozesse im Parteiensystem	352
	3. Die Anforderungs-Umwandlungsprozesse im politischen System und die Anpassungsweisen der Politik	354
	4. Das Verhältnis zwischen friedensorientierter Außenpolitik und defekter Demokratie	358
	5. Zum Zusammenhang zwischen der Autonomie des politischen Systems gegenüber Umfeld- Anforderungen in defekten Demokratien und der Rolle von individuellen und kollektiven Akteuren im Entscheidungsprozess	361
	6. Strukturdilemmata bzw. Defekte des Entscheidungsprozesses und Schlussfolgerungen für die Demokratisierung von Außenpolitik in defekten Demokratien	365
	VII. Anhänge	370
	1. Wahlergebnisse, Regierungen, Staatspräsidenten und Generalstabschefs im Untersuchungszeitraum ( 1983 bis 1993/ 1995)	370
	2. Kurzbiographie von Turgut Özal (1927–1993)	375
	VIII. Verzeichnis der Quellen	376
	1.Reden	376
	2. Tageszeitungen und Zeitschriften	377
	IX. Literaturverzeichnis	378
	X. Interviews und Hintergrundgespräche	395
	1. Interviews	395
	2. Hintergrundgespräche	396
	2.1 In der Türkei:	396
	2.2 In den USA:	397
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