Inhalt	6
	Vorwort: Familiengeschichte und Aufarbeitung der Vergangenheit	10
	1 Einleitung	17
	Eine Erinnerung	17
	Jüdische Ärzte	20
	Revolution und Kaiserreich	22
	Der erste verlorene Weltkrieg verändert Illusionen	24
	Die Nazis übernehmen die Macht	26
	Grausamkeiten	27
	Mitnehmbares Können	29
	Ein Überblick	30
	Emigration	33
	2 Der Gelehrte gegen die Orthodoxie: Heiman in Rawicz	36
	Judith verdiente den Lebensunterhalt für alle	38
	Eine bedeutsame Entscheidung	41
	Rawicz im Aufruhr	44
	Umzug nach Berlin	46
	3 Von der Revolution 1848 zu den Reformen in Berlin nach 1863: Wolfgang und Ferdinand	48
	Ein vergeudeter Sieg	51
	Einkommensquellen	52
	Tägliche Routine	53
	Der versöhnliche Progressive »löst den Antisemitismus aus«	55
	Wie war es dazu gekommen?	56
	Die Stadtverordnetenversammlung	57
	Erfolge	59
	Attacken	61
	Ein plötzliches Ende	63
	Ferdinand, der Ehrenbürger	66
	Die Strassmannstraße	67
	4 Medizinische Erfolge und Enttäuschungen: Paul und seine Geschwister	68
	Studentenjahre	69
	Zwei Jahre in Gießen	71
	Ehe und Konversion	72
	Ernst muss auswandern	74
	Frieda und Helene: Die eine musikalisch begabt, die andere taub	77
	Heinrichs letzte Tage	80
	Frühe Erfolge in der Medizin	81
	5 Die goldenen Jahre der Frauenklinik und der Gerichtsmedizin: 1909 – 1933	84
	Boshafte Vergleiche	85
	Die große Enttäuschung	86
	Die neue Klinik	88
	Operationen	89
	Der Erste Weltkrieg	90
	Das Umfeld	92
	Wissenschaftliche Arbeit	95
	Drei Mütter	97
	Die zweite Mutter: Prinzessin Hermine und die Hohenzollern	98
	Die dritte Mutter: eine Ilse Strassmann	99
	Erste Eindrücke von Amerika	101
	Blick zurück und Blick nach vorn	103
	Fritz Strassmann, Pionier der forensischen Medizin	104
	6 Offiziere in mehreren Kriegen	107
	Gefecht in Dänemark	108
	Eine zum Untergang verurteilte Generation	110
	Zwei Klassenbeste	112
	Ein Gefecht	113
	Eine Kugel setzt allem ein Ende	114
	Gefechtsbeobachter in Ballons	117
	Die Niederlage	119
	7 Die Bühne und der Himmel: Antonie – I	122
	Auf die Bühne	122
	Eine Karriere beginnt	125
	Eine Karriere beinahe zu Ende	126
	Neuanfang	127
	Der Erste Willy	128
	Der nächste Willy	129
	Die Bühne in Berlin verändert sich	130
	Auf Tour	131
	Sport: Medaillen und Rekorde	132
	Hinauf in die Wolken	133
	Akrobatik in der Luft	134
	Asse und Joker	135
	Kreuz und quer durch Amerika	138
	Wettflüge und Turniere	139
	Auswanderung: Noch freiwillig	142
	Do-X: Zwölf Motoren und 53 Tonnen	143
	Tollwütige Politik	145
	Die südamerikanische Reise	146
	Anhang: Antonies Theater Rollen, 1920–1930	148
	8 Zenit in Heidelberg und bitteres Ende: Gisela und Max	149
	Eine Nachkriegsromanze	149
	Ein endgültiger Übertritt	151
	Ehe und Übersiedlung in die Schweiz	152
	Erste Freiburger Station	153
	Akademische Anfänge	154
	Heidelberg – ein Traum?	155
	Die führende deutsche Universität	156
	Max bei der Arbeit	158
	Die Nazis übernehmen Heidelberg	159
	Wie Gisela und Max den Nationalsozialismus sahen	161
	Antisemitismus	163
	Maßnahmen gegen Max Gutzwiller	164
	Heidelberg und der Holocaust	166
	Rückkehr in die Schweiz	168
	Katastrophen	170
	Dämmerung	172
	9 Verfolgung in der Schumannstraße: 1933 – 1936	174
	Fragebögen und Erlasse	174
	Fakten und Zahlen	175
	Paul begreift nur langsam	177
	Martin Jungs missglückte Klinikübernahme	178
	Zwei vermeintlich ruhige Jahre	180
	Die Verfolgung wird wieder aufgenommen	181
	Die Verhandlungen beginnen	183
	Ein charismatischer Kollege	184
	Inspektion	185
	Medizinische Ereignisse	186
	Meilensteine	187
	Die Olympischen Spiele von 1936	188
	Die letzten Verhandlungen	189
	Mehr Entscheidungen	190
	Dreifache Geburtstagsfeier	192
	Letzte Arbeitstage	194
	Verkauf und Lebewohl	195
	10 Unzertrennlich trotz seiner Auswanderung: Erwin und Ilse	197
	Ilse Wens aus Bad Nauheim	198
	Medizin, Juden und Bad Nauheim	199
	Erwins erste Reise nach Amerika	201
	Berufung an die Universität	202
	Die Nazis kommen näher	202
	Die Entscheidung	205
	Vorbereitung auf die Emigration: Ein Brief an die Mayos	207
	Abschied	210
	11 Spannende Jahre in New York: Antonie – II	213
	Die Fliegerei: Einst Sport, jetzt Geschäft	213
	Eine Erinnerung – lange unerklärt	214
	Doppelspionage	215
	Geschäfte wie gehabt	218
	Robert L. Hague, die Romanze der dreißiger Jahre	219
	Amerikanische Staatsbürgerschaft	222
	Sportler und Schauspieler von daheim	223
	Elly und Bernd	225
	Die »Hindenburg« brennt	226
	Das Ende einer Ära	226
	Überraschung	227
	Ankunft: Mutter und Erbschaft	228
	Kriegsjahre	229
	Antonie arbeitet für Zenith Hearing Aids	230
	Antonie und ich	231
	Das Dackel-Trio	233
	Übertritt zum Katholizismus	234
	Letzte Blumen	235
	Nachrufe	237
	12 Alte Bäume, umgepflanzt: Paul und Hedwig in Dahlem	239
	Einzug	239
	Routine setzt wieder ein	240
	Zwei traurige Tage	242
	Adieu, Henni	244
	Besucher und Besuchte	245
	Paul und die Religion	246
	Die Kirche in der Nachbarschaft	248
	Bibel und Glaube	250
	Politik und Nationalität	251
	Die Fahne immer noch hochgehalten	252
	Überraschungen	254
	Zum letzten Mal in die Schweiz	255
	Post Mortem	258
	In die Schweiz, ohne Wiederkehr	258
	Vermächtnisse	259
	13 Neuanfang in Minnesota: Erwin und Familie	260
	Ein New Yorker Willkommen	260
	Ein weiteres Willkommen – in Rochester, Minnesota	263
	Ein besonderer Fellow	265
	Ehefrau, Kinder und Schwiegermutter folgen	268
	Acht Monate in Minnesota	270
	14 Houston, Texas: Stadt der Zukunft	274
	Ausländer sollen draußen bleiben	274
	Auf nach Houston	276
	Die letzten Briefe an Paul	278
	Die Sorgen kehren wieder: 1938–1939	279
	Das Pogrom	280
	Bremen und das Pogrom	282
	Dahlem: Zuschließen und Abfahren	282
	Mehr schlechte Nachrichten aus Europa	283
	Medizin in Texas	284
	Das Texas Medical Center	286
	Bedingungslose Kapitulation	287
	Nachkriegsmedizin	288
	Trotzdem Spaß	291
	15 Endstation Auschwitz: Reinhold 1944	294
	Anfänge	294
	Zweifach verwundet	295
	Vertrauen und Verzweiflung in der Ahrenshooper Zeile	297
	Briefe ins Ausland	299
	Deportation	302
	Theresienstadt	303
	Vermächtnis	305
	16 Leiter einer linksliberalen Widerstandsgruppe: Ernst Karl Otto	307
	Verschwörung zugunsten einer demokratischen Gesellschaft	310
	Geplante Maßnahmen	313
	Warten auf »Tag Zwei«	315
	Von der Gestapo verhaftet	316
	Wochenlang verhört	318
	Ein vergessener Gefangener	319
	Ein fehlgeschlagener Aufstand	321
	Anerkennung nach dem Krieg	322
	17 Rückreisen und Erkenntnis	324
	Schließlich doch noch Anerkennung	325
	Keine Pläne zurückzukehren	328
	Aussöhnung	329
	Die qualvolle Perspektive eines Historikers	333
	Erinnerung an einen Bruder	335
	Eine zweite Familie wird entdeckt	336
	Überleben um wiederaufzubauen: Ernst Karl Otto	339
	Heimgekehrte Schweizer – doch weiterhin Kosmopoliten	340
	Getrennt und später wiedervereinigt	342
	Vom Quintett zur Großfamilie	343
	Rawicz wieder aufgesucht	344
	Meine Rückkehr nach Berlin, der Stadt in Ruinen	346
	Letzte Erinnerung	349
	Anmerkungen	351
	Literatur	362
	Danksagung	369
	Familienstammbäume	373
	Editorische Hinweise	377
	Abbildungsnachweise	377
	Bildteil	378
	Mehr eBooks bei www.ciando.com	0