Inhalt	6
	Geschichte kompakt	10
	I. Die Anfänge: in communitate	12
	1. In communitate – in der Gemeinschaft	12
	2. Die Entwicklung des Christentums zur „Staatsreligion“	14
	3. In eremo – in der Wüste	16
	4. Die Ausbreitung des Christentums im westlichen Teil des Imperiums	21
	5. Zusammenfassung	24
	II. Asketische Heimatlosigkeit: Irisches Klosterwesen, iro-schottische und angelsächsische Mission	25
	1. Frühes Christentum in Irland – Palladius und Patrick	25
	2. Aufbau und Funktion der irischen Klöster	26
	3. Asketische Heimatlosigkeit – der heilige Columban	28
	4. Klöster als Kulturträger – die Skriptorien	29
	5. Asketische Heimatlosigkeit und Missionsauftrag	30
	6. Zusammenfassung	34
	III. Lebensregel, Lebensgewohnheit, Lebensort	36
	1. Notwendigkeiten einer Lebensregel	36
	2. Lebensregeln des Klosters – die Regula Benedicti	38
	Lebensort Kloster – der St. Galler Klosterplan	43
	4. Zusammenfassung	44
	IV. Wirtschaftsunternehmen, Herrschaftsträger und Stätten der Erinnerung in adeliger Welt	46
	1. Voraussetzungen	46
	2. Königliche Klostergründer und -gründerinnen	47
	3. Adelige Gründungen	49
	4. Weltgeistliches Handeln und monastische Orientierung	50
	5. Klöster als Wirtschaftsunternehmen	51
	6. Klöster als Herrschaftsträger	53
	7. Memoria – der Aufbau von Beziehungsnetzen	53
	8. Zusammenfassung	54
	V. Heiligenverehrung, Hagiographie und Historiographie	56
	1. Monastische Schriftlichkeit	56
	2. Heiligenverehrung in mittelalterlichen Klöstern	56
	3. Hagiographie	60
	4. Historiographie	63
	5. Zusammenfassung	65
	VI. Worte, Texte, Bücher, Bibliotheken	67
	1. Lesefähigkeit und Schreibfertigkeit	67
	2. Entstehung eines Buches	69
	3. Klösterliches Schriftgut	70
	4. Zusammenfassung	75
	VII. Monastische Reformen im frühen und hohen Mittelalter	76
	1. Zum Begriff: Monastische Reformen	76
	2. Herrschaftliche Bemühungen um die Regula Benedicti	77
	3. „Trendwende“: Neues monastisches Selbstbewusstsein	79
	4. Cluny – klösterliche Unabhängigkeit	81
	5. Zusammenfassung	84
	VIII. Neue Orden unter veränderten Bedingungen – zum Beispiel die Zisterzienser	86
	1. Bestimmende Momente des 11. Jahrhunderts	86
	2. Das Vorbild von einst, angegriffen und geschmäht: Cluny	88
	3. Die neue Leitfigur: Bernhard von Clairvaux	88
	4. Aufbau des Ordens, klösterliche Ämter, Ordensprivilegien	90
	5. Stationen im kirchenpolitischen Wirken Bernhards von Clairvaux	92
	6. Baukunst, Wirtschaftsführung und technische Meisterleistungen	93
	7. Zusammenfassung	95
	IX. Templer, Johanniter, Deutscher Orden – die großen Ritterorden	96
	1. Bedingungen für die Kreuzzugsbewegung	97
	2. Mönchische Krieger oder kriegerische Mönche	98
	3. Templer	99
	4. Johanniter	104
	5. Deutscher Orden	106
	6. Zusammenfassung	108
	X. Grundlegende Veränderungen im 12. Jahrhundert	109
	1. Expansion	109
	2. Urbanisierung	110
	XI. Armut und Predigt – die Bettelorden	115
	1. Franziskaner	115
	2. Dominikaner	123
	3. Zusammenfassung	126
	XII. Beginen, Laienschwestern und Mystikerinnen	128
	1. Alte und neue Orden versus offene Organisationsformen	128
	2. Beginen	129
	3. Tertiarinnen	131
	4. Mystikerinnen	132
	5. Neue Orden und neue Laiengemeinschaften	135
	XIII. Kirche und Orden zwischen Niedergang und Neubeginn: Konzilien und Ordensreformen im 15. Jahrhundert	137
	1. Konziliarismus und Re-Etablierung der päpstlichen Autorität	137
	2. Monastische Reformen	139
	3. Kritikpunkte	141
	4. Die Praxis der Reformdurchführung	142
	5. Zusammenfassung	143
	XIV. Klöster und Orden im Mittelalter – Resümee	145
	1. Erste Annäherung	145
	2. Soziale Zugehörigkeit	146
	3. Funktionen	146
	4. Anpassungsfähigkeit und Differenzierung	147
	5. Das Verhältnis zur Institution Kirche	148
	6. Die innere Gemeinschaft von Mönchen und Nonnen	148
	7. Klöster in der mittelalterlichen Gesellschaft	149
	Auswahlbibliographie	150
	Personen- und Sachregister	156