Title Page	3
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	Table of Contents	7
	Body	9
	Dank	9
	1. Zur Einführung: Die Furcht vor Gewalt und die Gewalt der Furcht	11
	2. Die Furcht der Frühen Neuzeit. Paradigmen und problemgeschichtliche Hintergründe einer Kontroverse	21
	2.1. Die historische Forschung: Delumeau und die Folgen	23
	2.2. Die Geschichte eines Problems: Furcht und Religion zwischen Aufklärung und Psychoanalyse	33
	2.3. Religion und Furcht in der Historiographie: Zwischen Furcht und Furchtbewältigung	37
	2.4. Methodologische Konsequenzen	43
	3. Gottes Macht und Gottes Furcht	55
	3.1. Die Ordnung der Affekte: Furcht und Hoffnung	56
	3.2. Die Furcht der Theologen: Timor servilis und timor filialis	79
	3.3. Politische Theorie: Die Furcht der Unteren vor den Oberen	95
	3.4. Die Furcht des Söldners: Zwischen „geistlichem Ritter” und „SoldatenTeuffel”	128
	3.5. Feige Kommandanten und sorglose Landesherren: Die Kritik des Pfarrers Braun	141
	3.6. Die „Angst” des Herrschers und der Märtyrerin: Andreas Gryphius' Catharina von Georgien	148
	3.7. Die Macht der Furchtlosigkeit	171
	4. Natur-Gewalten	185
	4.1. Die Gewalt der Furcht, die Macht der Imagination	185
	4.2. Ungewitter, überirdisch und unterirdisch, und die Verfinsterung der Sonne	192
	4.3. Pest	228
	4.4. Ungarische Krankheit	260
	4.5. Melancholie	295
	5. Die Gewalt der anderen	313
	5.1. Territio verbalis et realis: Die Furcht vor Folter und peinlicher Befragung	314
	5.2. „Nicht gnugsam zu beschreiben”: Die Angst des Dreißigjährigen Krieges	340
	5.3. „Flucht und Zueflucht”: Die Furcht vor „Türken und Tataren”	381
	5.4. Simpliciaden und Poesie: Literarische Kriegsbeschreibungen	447
	6. Schrecken der Nacht: Die Furcht und die Macht des Traums	485
	6.1. Die Furcht vor dem Traum: Theorien und Konzepte der Oneirokritik	488
	6.2. Geträumte Schrecken: Autobiographische Traumerzählungen	493
	6.3. Eine Kultur des Traums im „martialischen Saeculum”	519
	7. Schluss: Selbstkonstitution in furchtloser Furcht	541
	Quellen und Literatur	551
	Register	653