Gesellschaftliche Anforderungen und Entscheidungsprozesse in der Türkei 1983-1993
Neigen so genannte "defekte" Demokratien in ihren außenpolitischen Entscheidungen eher zu Gewalthandlungen als liberale, rechtsstaatliche Demokratien? Gülistan Gürbey untersucht am Beispiel Türkei das Verhältnis von innerer Herrschaftsorganisation und nach außen gerichteten Regierungshandlungen.
Im Vordergrund steht dabei die Frage, ob in den "defekten" Demokratien eine steigende gesellschaftliche Partizipation die Chancen auf eine gewaltabgeneigte, friedliche Außenpolitik erhöhen kann.
Der Autor
Gülistan Gürbey, Dr. habil., lehrt Politik- und Sozialwissenschaften an der FU Berlin.
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