Patrick Sachweh fragt, wie soziale Ungleichheit von Menschen in privilegierten und benachteiligten Lagen wahrgenommen und gerechtfertigt wird. Welche Deutungsmuster liegen der Interpretation und der Verarbeitung eigener Ungleichheitserfahrungen zugrunde? Seine Interviews zeigen, dass Ungleichheit oft als unvermeidbar wahrgenommen wird und dass sich über Klassengrenzen hinweg die Deutungsmuster ähneln.
Patrick Sachweh, Dr. rer. pol., arbeitet am MPI für Gesellschaftsforschung in Köln. |